PC-Service-Overmann Blog

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Samstag, 7. August 2010 - 09:09 Uhr
Quicktime: Kritische Sicherheitslücke wurde entdeckt

Die Sicherheitsexperten von "Secunia" (http://secunia.com/advisories/40729) machen auf eine bedenkliche Schwachstelle in Quicktime 7.6.6 aufmerksam. Ein Angreifer könnte sich diesen Umstand zunutze machen und fremde Systeme übernehmen.

Durch einen Buffer Overflow, der sich durch einen Fehler in der Komponente QuickTimeStreaming.qtx verursachen lässt, könnte sich ein Angreifer Zugriff auf fremde Systeme verschaffen. Dazu könnte es schon kommen, wenn entsprechend manipulierte Webseiten besucht werden.


Mittwoch, 21. Juli 2010 - 22:15 Uhr
Achtung : Windows-Versionen verlieren ihren Update-Schutz

Seit Juli 2010 gibt es keine Sicherheits-Updates mehr für Windows XP mit Service Pack 2. Auch Vista ist ohne Service Pack nicht mehr geschützt.

Laden Sie das Service Pack 3 für Windows XP herunter und starten Sie mit einem Doppelklick die Installation. Es folgen Klicks auf Ausführen und Weiter.

Falls Sie unsicher sind, welches Service Pack auf Ihrem Rechner eingerichtet ist, öffnen Sie das Startmenü von Windows und geben „winver“ in das Suchfeld ein (XP-Nutzer klicken vorher auf „Ausführen ...“). Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem Windows das installierte SP anzeigt. Besitzen Sie Windows XP mit SP2 und niedriger oder Vista ohne Service Pack, müssen Sie dringend nachbessern.

Seit 13. Juli: Keine Updates mehr!

Microsoft stoppt die offizielle Unterstützung dieser Betriebssysteme – der Aktualisierungsdienst „Windows Update“ stopft also keine Sicherheitslücken mehr, Ihr PC ist nur unzureichend geschützt. Der Ausweg: Richten Sie das SP3 (für Windows XP) oder das SP2 (für Vista) ein, damit Ihr Betriebssystem wieder Aktualisierungen erhält und vor Bedrohungen sicher ist. Wie das funktioniert, erklärt Computer Bild Schritt für Schritt.



Dienstag, 13. Juli 2010 - 19:57 Uhr
Ungepatchte Lücke in Windows XP wird ausgenutzt

Nachdem Microsoft am 10. Juni vor einer kritischen Sicherheitslücke in Windows XP gewarnt hat, teilte man nun mit, dass man verstärkt Angriffe registriert hat, die von dem Problem Gebrauch machen.

Bereits am 15. Juni tauchte im Internet ein erster öffentlich verfügbarer Exploit-Code auf, allerdings wurde er nur sehr gezielt eingesetzt. Inzwischen beschränken sich die Angriffe nicht mehr auf bestimmte geografische Regionen oder einzelne Personen, schreibt Holly Stewart vom Microsoft Malware Protection Center.

Tavis Ormandy, der beim Sicherheitsteam von Google arbeitet, hatte Microsoft am 5. Juni auf die Sicherheitslücke aufmerksam gemacht. Am 10. Juni machte er die Details dann öffentlich. Schuld an dem Problem ist ein Fehler in der Windows-Hilfe, genauer gesagt in der Whitelist-Funktion, die festlegt, ob es sich bei einer Datei um ein legitimes Hilfedokument handelt. Diese Schutzfunktion kann umgangen werden, so dass ein aus dem Internet nachgeladenes Dokument lokale Anwendungen starten kann.

Der von Microsoft entdeckte Exploit-Code richtete sich an die Nutzer von Windows XP. Der ebenfalls von der Sicherheitslücke betroffene Windows Server 2003 wurde damit nicht adressiert. Nutzer von Windows 2000, Vista, 7 und Server 2008 (R2) sind vor diesem Problem nicht betroffen.

Microsoft empfiehlt allen Nutzern von Windows XP das im Security Advisory angebotene Fixit-Tool zu installieren. Wann mit einem Patch gerechnet werden kann, teilte Microsoft bislang nicht mit.

Mittwoch, 30. Juni 2010 - 20:07 Uhr
Adobe schließt 17 kritische Lücken im Reader

Adobe hat heute ein Update für den Reader und Acrobat veröffentlicht, mit dem 17 Sicherheitslücken geschlossen werden. Sie lassen sich alle zum Einschleusen und Ausführen von Code missbrauchen.

Eine der gefährlichsten Lücken kann bereits ausgenutzt werden, wenn man mit einem fehleranfälligen Reader-Plug-In eine speziell präparierte Website besucht.

Freitag, 18. Juni 2010 - 20:21 Uhr
Mozilla veröffentlicht Thunderbird 3.0.5

Das fünfte Update für Version 3 des E-Mail-Clients beschleunigt die Indexierung von Nachrichten und den Zugriff auf im Netzwerk gespeicherte Profile. Es behebt auch Fehler an der Benutzeroberfläche. Insgesamt haben die Entwickler 63 Bugs beseitigt.



Quelle : zdnet.de

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